Familie
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Tina - Höhenbersteigen in fernen Ländern
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Expedition in die Region Ladakh im indischen Himalaya mit Besteigung des 6.153 m hohen "STOK KANGRI" - 29. August bis 11. September 2015
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Tina Falb
Aufgrund anhaltend miserabler Wetterbedingungen und nicht optimaler Akklimatisation wurde ich sowohl am Cotopaxi bei 5.500 m als auch am Chimborazo kurz vor 6.000 m zur Umkehr gezwungen.
Es war eine schwierige Entscheidung umzukehren, es ist aber eine Erfahrung die man gemacht haben muss, um die Demut und den Respekt in den Bergen nicht zu verlieren.
Nur Siege und keine Niederlagen zu kennen ist schädlich, denn es sind nicht die Siege sondern unsere Niederlagen, die uns zu stärkeren Menschen machen.
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Peru - Chachani - mein erster 6.000-er - September 2014
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Geheimnisvolles Machu Picchu - 23. September 2014
Die Inkas erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2360 Metern Höhe auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den Anden
über dem Urubambatal der Region Cusco.
Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zufolge um 1450 auf Befehl des Inka-Herrschers Pachacútec Yupanqui, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein.
Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die auf Terrassen gelegen und mit einem System von Treppen verbunden waren. Die meisten Terrassen sind mit ihren in die Mauern eingebauten kleinen Wasserablauföffnungen und etwa 3000 Stufen ebenso bis heute erhalten, wie die Kanalverbindung von der außerhalb der Stadtanlage befindlichen Wasserquelle zu den kaskadenförmig gestaffelten Brunnenbecken, die Außenmauern der Tempel und die zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten. Sie sind voll funktionsfähig und gegebenenfalls in den letzten Jahren nach und nach in inkatypischer
Bauweise rekonstruiert worden.
Die Forschung geht heute davon aus, dass die Stadt in ihrer Hochblüte bis zu 1000 Menschen beherbergen und versorgen konnte. Die Anlage, deren ursprünglicher Name unbekannt ist, wurde nach
einem der nahe gelegenen Berggipfel benannt, zwischen denen die Ruinenstadt liegt. Teile der Stadt und die für die Landwirtschaft genutzten Terrassen liegen am Fuße des „alten Gipfels“.
Hinter ihrem anderen Ende ragt der „junge Gipfel“ (Huayna Picchu) zuckerhutförmig in den Himmel.
Eine Theorie besagt, dass zu Zeiten der spanischen Eroberung sich Machu Picchu noch im Bau befunden habe. Demzufolge seien die Bauarbeiten infolge der Eroberung des Inkareiches durch
die Spanier nicht fortgesetzt, die Anlage verlassen worden und dann bei den Inkas in Vergessenheit geraten. Der archäologische Befund kann die Annahme einer noch in der Erbauung befindlichen Stadt
jedoch nicht bestätigen. Er zeugt von einer weitestgehend ausgebauten und einst voll funktionsfähigen Stadt, in der auch über längere Zeit Menschen lebten.
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4-tägige Trekkingtour durch das idyllische Baksantal mit Überschreitung der Pässe Syltran ( 3.300 m ) und des vergletscherter Irik ( 3.750 m ) für optimale Höhenanpassung !
Im Anschluss Besteigung des Westgipfels des erloschenen Vulkans Mount Elbrus. Der Elbrus ist mit seinen 5.642 m der höchste Berg Europas.
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Der heutige Name Elbrus leitet sich vermutlich vom georgischen Wort für „kegelförmiger Berg“ ab.
In der Antike war der Berg bekannt als Strobilus, in der Mythologie das Gefängnis des Prometheus, nachdem er den Menschen das Feuer gebracht hatte.
Die Araber nannten den Elbrus im Mittelalter Dschabal al-alsun „Berg der Sprachen“. Weitere Bezeichnungen des Elbrus sind „König der Geister“,
„Thron der Götter“, „Ort der Glücklichen“ und „Heilige Höhe“.
Einer Sage zufolge soll die Arche Noah vor ihrer Landung am Ararat hier kurzzeitig gestrandet sein. Die Divs, persische Fabelwesen, sollen zur Strafe
für ihre Sünden auf den Elbrus verbannt worden sein und seither hier leben. Da er als Heiliger Berg gesehen wurde, galt eine Besteigung lange Zeit als tabu.
Der Elbrus ist ein andesitisch-dazitischer Schichtvulkan, der sich während des Holozäns in einer 14x17 km durchmessenden Caldera gebildet hat.
Der letzte Ausbruch fand vor zirka 2000 Jahren statt (50 n. Chr. ± 50 Jahre). Ignimbrite, Ascheablagerungen explosiver Ausbrüche und Lavaströme sind über ein Gebiet von 250 km² verbreitet.
Auf dem Ostgipfel ist ein Vulkankrater von 250 Meter Durchmesser erhalten geblieben. Heute zeigt der Elbrus nur sehr schwache Anzeichen vulkanischer Aktivität, was sich in Solfataren in Gipfelnähe
und in Thermalquellen äußert. Das Gefahrenpotential des Elbrus für seine Umgebung besteht im raschen Abschmelzen der massiven Eiskappe und der Entstehungvon Laharen bei einer erneuten Zunahme
der Aktivität.
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Annapurna Trekking März - April 2012
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