Douro Kreuzfahrt mit der "Douro Spirit" 6. - 12. Mai 2019
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Vila Nova de Gaia liegt an der Atlanktikküste am Südufer des dort mündenden Douro, gegenüber von Porto am anderen Flussufer. Vila Nova de Gaia hat etwa 180.000 Einwohner und ist das Zentrum der Portweinproduktion. Die Uferpromenaden, Bars und Restaurants am Cais de Gaia sind neben den Portweinkellern das bedeutendste touristische Ziel Vila Nova de Gaias.
Im Jahr 1255 wurde die Siedlung Vila de Gaia durch ein Edikt von König Alfons III. erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1518 verlieh König Manuel I den Orten Vila Nova e Gaia Selbstverwaltungsrechte. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich der Ort durch die Ansiedlung ausländischer Handelsleute im Rahmen der Portweinproduktion zu einer schnell wachsenden Ansiedlung von Seeleuten, Handwerkern und Geschäftsleuten.
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Castelo Rodrigo ist eine Gemeinde im portugiesischen Kreis Figueira de Castelo Rodrigo. In ihr leben 516 Einwohner. Castelo Rodrigo gehört zu den zwölf historischen Dörfern, den Aldeias Históricas de Portugal.
In den folgenden Jahrhunderten war die Gegend um Castelo Rodrigo stets Schauplatz von Auseinandersetzungen.Das Kastell wurde oftmals zerstört und wieder aufgebaut.
Als bekanntestes Bauwerk des Ortes gilt die Burg Castelo Rodrigo.
Im Ort stehen 14 denkmalgeschützte Bauwerken, darunter die Klosterkirche Igreja e Mosteiro de Santa Maria de Aguiar aus dem 12. Jahrhundert, die mit manuelinischen Fenster-Elementen versehenen Wohnhäuser aus dem frühen 16. Jahrhundert, die Zisterne (Cisterna) aus dem 14. Jahrhundert, der Schandpfahl (Pelourinho) aus dem 15. Jahrhundert, und der barocke Wandbrunnen Chafariz da Casqueira aus dem 18. Jahrhundert.
Seit 1994 gehört Castelo Rodrigo zu den besonders gut erhaltenen historischen Dörfern der Aldeias Históricas, und genießt somit besondere Schutzregelungen und Förderungen.
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Keine andere Stadt in Spanien hat eine so einheitliche und faszinierende Architektur wie Salamanca. Die Stadt in der Provinz Kastilien-León ist einzigartig.
Die goldenen Steine
Das Erste was auffällt, wenn man nach Salamanca kommt, ist das harmonische und einheitliche Stadtbild. Für die Fassaden der Häuser im Zentrum von Salamanca wurden einheitlich die gleichen, so genannten Steine aus Villamayor verbaut und sie geben der Stadt ihr eindrucksvolles Aussehen. Die Steine haben einen sehr hohen Gehalt an Eisen, was ihnen einen goldenen Schimmer gibt. Salamanca ist eine der bekanntesten Städte in Spanien, denn hier wird an der ältesten Universität des Landes gelehrt, die auch zu den ältesten Universitäten in Europa gehört. Obwohl Salamanca erhaben und sehr elegant wirkt, ist die Stadt hinter ihrer goldenen Fassade eine lebhafte, bunte und junge Stadt, in der Studenten aus aller Welt zu Hause sind.
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Dieser Barockpalast wurde von Nasoni entworfen
Der Palast gehört der Stiftung Casa de Mateus, die vor allem im Bereich der Musik, der Literatur und der bildenden Künste durch die Veranstaltung von Festivals, Kursen, Seminaren und Ausstellungen eine intensive kulturelle Tätigkeit entwickelt hat.
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Die etwa 12 km von den Ufern des Douro entfernt liegende Stadt Lamego erlebte im 18. Jahrhundert eine Blütezeit, als hier ein "Feiner Wein" produziert wurde, der Vorläufer des berühmten Portweins. Lamecum wurde schon von den Westgoten im 7. Jahrhundert zum Bischofssitz erhoben.
Danach erlitt die Stadt das gleiche Schicksal wie so viele andere Orte, die später portugiesisch werden sollten: Sie wurde von den Mauren eingenommen, von den Christen zurückerobert und ging erneut in maurischen Besitz über, bis sie schliesslich im Jahre 1057 von Ferdinand d.Gr. von Kastilien, dem Urgrossvater des ersten portugiesischen Königs Afonso Henriques, definitiv wiedererobert wurde. Vom Mittelalter zeugen das Kastell, über der Stadt und die Kathedrale.
Große Anziehung auf die Menschen übt die prunkvolle und monumentale, Nossa Senhora dos Remédios gewidmete, 600 m hoch gelegene barocke Wallfahrtskirche aus. In dieser finden die Gläubigen Trost und Linderung ihrer Leiden. Die Stadt erweist der Senhora jedes Jahr vom 6. bis zum 8. September den wohlverdienten Dank, indem sie ihr das Fest Nossa Senhora dos Remédios widmet.
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Die Clérigos-Kirche, portugiesisch: Igreja dos Clérigos (Kirche der Kleriker), ist eine bedeutende barocke Kirche in der Stadt Porto in Portugal, die zwischen 1732 und 1750 vom italienischen Architekten Nicolau Nasoni für die Bruderschaft Irmandade dos Clérigos Pobres erbaut wurde.
Der an toskanische Campaniles erinnernde Glockenturm der Kirche, der sogenannte Torre dos Clérigos, ist der höchste Kirchturm Portugals und gilt als das Wahrzeichen der Stadt Porto. Sein Bau begann 1754 ebenfalls unter der Leitung von Nicolau Nasoni und wurde 1763 beendet. Der Turm ist 76 Meter hoch und besitzt sechs Stockwerke und insgesamt 225 Stufen. Von ihm hat man eine weite Aussicht über Porto.
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Zusatzprogramm im Anschluss an die Douro-Kreuzfahrt
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